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Künstler: Otto Schade
Titel: Sting (Blau)
Jahr: 2018
Größe: 59 cm x 42 cm (23 inch x 17 inch)
Medium: Siebdruck auf Somerset-Papier
Edition: 10
Nummeriert: ja
Signiert: ja
Gerahmt: nein
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Ministry of Walls Street Art Gallery
Otto Schade – Sting (Blau)
Otto Alexis Schade López, besser bekannt als Otto Schade, oder einfach OSCH, ist ein chilenisch-deutscher Architekt und Künstler. Bekannt ist er vor allem für seine einzigartigen Gemälde, in denen er abstrakte und surreale Kunst perfekt kombiniert. Er ist auch ein begeisterter Straßenkünstler, Fotograf und Bildhauer und hat sogar einige Collagen, Drucke, Zeichnungen und Installationen gemacht.
Sein Leben:
Otto Schade wurde am 30. Oktober 1971 in Chile geboren. Sein Talent war bereits in jungen Jahren sichtbar, als er anfing zu zeichnen. Otto studierte an der Bio University Architektur, Bauwesen und Design in Concepcion, Chile. Er hatte nie eine künstlerische Ausbildung, aber irgendwann nach Abschluss seines Studiums 1995 nahm er Ölmalereiunterricht. Dies half ihm, seine künstlerischen Fähigkeiten zu erweitern.
Obwohl Otto für seine architektonische Leistung in öffentlichen und privaten Projekten mehrfach ausgezeichnet wurde, findet der chilenische Künstler seine größte Leidenschaft in der Malerei. Schade versucht mit seinem Kunstwerk, „die Planheit einer Leinwand zu durchbrechen“, wie er es ausdrückt. Sein Stil verbindet die Grenzen zwischen Surrealismus und Abstraktion. Es ermöglicht ihm, seine Obsessionen und Träume perfekt zu zeigen. Im abstrakten Teil seiner Bilder experimentiert Schade mit Schichten und schafft Tiefe in seinen dreidimensionalen Bildern. Manchmal ist sein Kunstwerk von politischen Themen inspiriert. Aufgewachsen unter Pinochets Diktatur, lernte Schade, als Rebell zu denken und sein Werk als Reaktion auf ein System zu produzieren.
Stil:
Ottos Gemälde sind einzigartig im Stil mit einer ausgeklügelten Technik – oft gekennzeichnet durch schichtweise bemalte Bänder, um seine Bilder zu schaffen. Als seine größte Inspirationsquelle nennt er Maler wie Salvador Dali, Max Ernst, M. C. Escher und Roberto Matta. Die Wirkung dieser Künstler auf Otto zeigt sich besonders deutlich in seinen surrealistischen Gemälden. Die wichtigste Wahl des Künstlers für die Oberfläche ist die Leinwand, obwohl er manchmal das Brett wählt. Seitdem er mit der Herstellung von Wandmalereien und Graffiti begann, sind die Wände zahlreicher Städte zu seiner „zweiten Leinwand“ geworden.
Obwohl Schade seit 1996 malt, erschienen seine Wandmalereien 2009 in East London. Seitdem hat er sich eine riesige Fangemeinde auf der ganzen Welt aufgebaut. Wie bei seinen Gemälden verbinden Ottos Wandmalereien die Fantasie des Surrealismus mit der Freiheit der abstrakten Kunst. Seine sehr detaillierten Markenbänder sind ebenfalls erhältlich. Bei der Umsetzung der Ideen von Schade spielen viele Faktoren eine Rolle. Sie hängen manchmal von der Wand selbst ab. Sobald eine Idee entsteht, skizziert er das Bild auf einem Blatt Papier, druckt es aus und schneidet die Stücke mit einem Laser wegen der Schwierigkeit der Schablonen. Nach Abschluss des Sprühvorgangs schattiert er die Bandstrukturen mit Markern, die ihnen Tiefe und dreidimensionale Optik verleihen. Neben Malerei und Wandmalerei entstehen bei Schade auch Collagen, Illustrationen, Skulpturen, Fotos und Drucke.
Ausstellungen:
Schades künstlerische Reise und die Suche nach neuen Ideen und Inspirationen führten ihn um die Welt. Er hat in Städten wie Berlin, London, New York, Moskau, Amsterdam und Concepcion ausgestellt, um nur einige zu nennen. Zu seinen bemerkenswertesten Einzelausstellungen gehört die Exposition, die in Luxemburg stattfindet. Und Orbs and Ribbons, die 2014 in der Fabrik Gallery in Hongkong zu sehen sein werden. Otto hat auch an zahlreichen gemeinsamen Ausstellungen und Kunstfestivals teilgenommen. Dazu gehören Around the Block 2014 in der Well Hung Gallery, London und Urban Barrier 2012 in der Ben Oakley Gallery.
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